Back to: DIY-Energie-Gels: Gesunde, nachhaltige Wettkampfverpflegung leicht gemacht
Ich möchte euch kurz mitnehmen auf meine Reise und erklären, warum RaceFuel überhaupt entstanden ist.
Vor einigen Jahren hatte ich eine schwere Operation, bei der mir eine Niere entfernt wurde. Diese Erfahrung hat mein Leben komplett verändert. Ich wollte meinen Traum, ein erfolgreicher Ausdauersportler zu sein, nicht aufgeben – aber mir wurde klar, dass ich verantwortungsvoller mit meinem Körper umgehen musste. Besonders meine Ernährung rückte in den Fokus, denn ich wusste: Ohne die richtige Verpflegung kann ich nicht gesund und leistungsstark bleiben.
Nach unzähligen Wettkämpfen und Trainingseinheiten, in denen ich immer wieder mit Magenproblemen oder Energietiefs zu kämpfen hatte, wurde mir klar, dass fertige Energie-Gels nicht die Lösung sind. Sie waren oft schwer verträglich, voller unnötiger Zusatzstoffe und alles andere als nachhaltig.
Also begann ich zu experimentieren – mit Zutaten aus meiner Küche. Nach vielen Versuchen fand ich die perfekte Mischung: ein Gel, das einfach zuzubereiten, gut verträglich und genau auf meinen Bedarf abgestimmt war. Und das Beste: Es half mir, meine Leistung auf ein neues Level zu bringen.
Ein besonders emotionaler Moment war, als ich mich mit diesem selbstgemachten Gel schließlich für die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii qualifizieren konnte – nur wenige Monate nach einem Rückschlag, bei dem ich die Qualifikation knapp verpasst hatte. Das Gefühl, mit einer Lösung anzutreten, die ich selbst entwickelt habe, war unglaublich.
Warum RaceFuel?
„Ich habe meine Geschichte damals in einem Blog geteilt, und die Resonanz war überwältigend. Tausende Athleten meldeten sich und wollten die Rezepte ausprobieren. Es wurde schnell klar, dass DIY-Gels nicht nur für mich funktionieren, sondern für viele Sportler, die gesunde, individuelle und nachhaltige Lösungen suchen.
So wurde RaceFuel geboren – mit dem Ziel, allen Sportlern eine einfache Möglichkeit zu geben, ihre Wettkampfverpflegung selbst in die Hand zu nehmen. Heute stehe ich hier und teile diese Idee mit euch, weil ich glaube, dass sie für euch genauso wertvoll sein kann wie für mich.“
„Jetzt, wo ihr ein bisschen mehr über meinen Weg wisst, lasst uns zu euch kommen. Welche Herausforderungen gibt es bei eurer Verpflegung – und wie können wir sie gemeinsam lösen?“